Mit welchen Programmen schützen Enni und die Landwirte die Gewässer?
Mit welchen Programmen schützen Enni und die Landwirte die Gewässer?
Jahr für Jahr finanzieren wir mehrere Programme: Zum einen säen die Landwirte dabei nach der Haupternte so genannte Zwischenfrüchte wie Senf, Oelrettich oder Gras. Die bleiben den Winter über auf den Feldern stehen und speichern nicht genutzten Stickstoff in Wurzeln, Stängeln und Blättern. Dadurch gelangt in der vegetationsarmen Phase deutlich weniger Nitrat ins Grundwasser. Zum anderen bewirtschaften Landwirte heute möglichst viele Äcker extensiv. Heißt: Rund um die Förderanlagen sind in den Wasserschutzgebieten auf großen Flächen aus Ackerland reine Grasflächen geworden. Dabei verzichten die Landwirte gänzlich auf Stickstoffdünger und Pflanzenschutzmittel. Den geringeren Ertrag der Landwirte gleicht Enni zudem finanziell aus. Aus fachlicher Sicht schätzen die Landwirte an der Kooperation besonders die seit Jahren systematisch durchgeführte Nährstoffbilanz. Durch die kontinuierlichen Bodenproben wissen die Landwirte genau, wann und wie viel sie düngen müssen.