Kampstraße bleibt trotz Vollsperrung für den Anliegerverkehr frei
Dier Anwohner der Merowinger Straße können aufatmen. In den vergangenen zehn Monaten hat ihre Straße neue Kanäle und eine neue Fahrbahn erhalten. Nach dem Frost der letzten Tage wandert die Baustelle auf der Kampstraße nun wie geplant in Richtung Rheinberger Straße. Auch hier wird die ENNI Stadt & Service Niederrhein (ENNI) im Rahmen ihrer mit der Stadt Moers abgestimmten Erneuerungsstrategie bis Mai die in die Jahre gekommenen Regen- und Schmutzwasserkanäle austauschen. „Nach Abschluss der Kanalerneuerung werden wir im Laufe des Jahres – hier im Auftrag der Stadt – dann abschließend auch die Fahrbahn komplett neu herstellen“, sei diese letzte Phase laut dem bei ENNI zuständigen Bauleiter Manfred Gohmann Teil des städtischen Straßensanierungsprogramms. Ab Dienstag, 23. Februar, wird die Kampstraße zunächst im Zuge der Kanalarbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt. „Anwohner können die Straße aber bis zur Baustelle weiter befahren und ihre Grundstücke erreichen“, seien Eigentümer und auch die Mitarbeiter des hier anliegenden Netto-Marktes laut Gohmann hierüber informiert. „Es kommt jeweils nur im direkten Baubereich zu Behinderungen. Auch der Parkplatz des Netto-Marktes bleibt erreichbar.“
Die Sanierung der Kampstraße in Moers-Utfort gehört zu den größeren Kanal-Baumaßnahmen des Jahres, mit denen ENNI die Infrastruktur in Moers für zukünftige Generationen rüstet. Auf dem rund 250 Meter langen Teilstück zwischen der Merowinger Straße und der Rheinberger Straße wird ENNI dabei in Abschnitten von jeweils rund 50 Metern bauen. Die auch als Verbindung genutzte Kampstraße müssten Autofahrer aber über die ausgeschilderte und mit dem Fachbereich Straßen und Verkehr der Stadt Moers abgestimmte Umleitung über die Rheinberger Straße, die Rathausallee sowie die Frieden-, Busch- und Kampstraße umfahren. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jederzeit passieren. Wie üblich hat ENNI auch diese Baumaßnahme mit den genehmigenden Stellen, Vertretern der Feuerwehr, der Polizei und auch der NIAG abgestimmt, deren Busse ebenfalls die ausgeschilderte Umleitung nutzen. „Wer Fragen hat, kann sich bei uns unter der Rufnummer 104-600 über die Baumaßnahme informieren“, gebe ENNI laut Gohmann hier weitere Auskunft.