ENNI weitet Service am Kreislaufwirtschaftshof auf alle Abfallarten aus
Die ENNI Stadt & Service Niederrhein (ENNI) wagt am Kreislaufwirtschaftshof den nächsten Schritt. Nachdem das Unternehmen im Zuge der gesetzlichen Lockerungen der Corona-Einschränkungen bereits seit einigen Tagen wieder Papier und Strauchschnitt annimmt, weitet ENNI ihren Service ab dem kommenden Montag, 4. Mai 2020, wieder auf alle Abfallarten aus. Auch können Bürger dann wieder am Kreislaufwirtschaftshof die gelben und grauen Säcke beziehen. Weiter wird eine Abgabe aber nur nach vorheriger Terminabsprache möglich sein. Pro Fahrzeug sind dann weiter maximal zwei Insassen zugelassen. „Das System hat sich gut eingespielt und ist bei Kunden akzeptiert“, würden Bürger ohne Termin laut dem zuständigen ENNI-Abteilungs-leiter Ulrich Kempken abgewiesen. „Unsere Mitarbeiter werden alle Schutzmasken tragen“, sei dies für Kunden zwar keine Pflicht, laut Kempken aber dringend empfohlen. „Wir müssen alle gemeinsam weiter sehr vorsichtig sein und uns an Hygienevorschriften und Abstandsregeln halten.“
In der Tat hat sich die schrittweise Öffnung des Kreislaufwirtschaftshofes bewährt, wo Abläufe durch die vorherige Terminvergabe sehr gut funktionieren. Termine bekommen Moerser Bürger am schnellsten online über ein Formular auf www.enni.de. Zudem ist dies weiter auch unter der E-Mail kundenzentrum-mo@enni.de oder der Servicenummer 0800 222 1040 möglich. „Anders als in anderen Kommunen, bleiben Staus und lange Wartezeiten am Jostenhof so bislang aus“, sei dies im Zuge einer derzeit dort parallel laufenden Kanalbaustelle auch ein Muss. „Wir müssen einen Rückstau vermeiden, um der benachbarten Feuerwehr einen hindernisfreien Rettungsweg zu ermöglichen.“
Neben der Terminvergabe gelten am Kreislaufwirtschaftshof weiterhin einige Regelungen, um eine möglichst hohe Sicherheit der Mitarbeiter und Kunden zu gewährleisten: So muss der Kunde bei der Terminabstimmung die Art des Abfalls, seinen Namen, seine Rufnummer und das Autokennzeichen angeben. Weiter wird ENNI so nur eine gewisse Anzahl an Fahrzeugen pro Stunde zulassen. „Damit der Entladevorgang möglichst schnell geht, sind in Summe aller Abfallarten maximal zwei Kubikmeter, was etwa einer Kofferraumladung entspricht, zugelassen.“ Bei größeren Sperrgutmengen empfiehlt Kempken daher weiter auf die Hausabholung zu setzen. „Auch die läuft in dieser Krisenzeit reibungslos und wird von Kunden gerne genutzt.“