Bei wirtschaftlicher Not sollten sich ENNI-Kunden rechtzeitig melden
Das Coronavirus hat das öffentliche Leben auch am Niederrhein weitgehend lahmgelegt. Um die Verbreitung der Pandemie zu verlangsamen, hat auch die ENNI-Unternehmensgruppe ihre Freizeiteinrichtungen und Kundenzentren geschlossen. Die Versorgung mit Energie und Wasser, die Abfallabfuhr oder die Entwässerung des Regen- und Schmutzwassers laufen hingegen wie gewohnt weiter. „Auch für ENNI ist die Situation neu. Aber unser Krisenmodus in den technischen Bereichen funktioniert sehr gut“, betont Stefan Krämer, dass die Ver- und Entsorgung mit einem großen organisatorischen Aufwand weiterhin gesichert sei. Gleichwohl erkennt der Vorstandsvorsitzende der ENNI die schwierige Situation von Privat- und Geschäftskunden seines Unternehmens, die unter Verdienst- und Einnahmeausfällen leiden. „Wer derzeit in einem finanziellen Engpass steckt, sollte sich in jedem Fall bei uns melden. Wir werden individuelle Wege finden, wie wir die Krise gemeinsam überwinden können“, so ist je nach Situation eine Ratenzahlung möglich, der monatliche Abschlag kann gesenkt werden oder in besonderen Fällen kann auch die Abschlagszahlung zunächst bis zum 30. Juni ausgesetzt werden. Grundsätzlich weist Krämer noch darauf hin, dass in der aktuellen Krisensituation keine Sperrungen von Strom, Gas, Wasser oder Wärme angekündigt oder durchgeführt werden. Wichtig sei es laut Krämer, frühzeitig über wirtschaftliche Nöte zu sprechen. „Als regionaler Partner sind wir auch in schwierigen Zeiten für die Menschen und Unternehmen am Niederrhein da“, weist Krämer daraufhin, dass der Vertrieb der ENNI-Unternehmensgruppe weiterhin in allen Fragen der Energieversorgung zur Verfügung steht – per Telefon, per Mail, per Brief und natürlich über das ENNI-Onlineportal.
Tatsächlich nehmen die ENNI-Kunden die Serviceangebote über den Postweg, das Telefon oder das Internet derzeit stark an. So hat das Onlineportal, in dem Kunden viele Themen von zuhause aus regeln können, derzeit einen großen Zulauf. Die telefonische Hotline unter 0800-2221040 verzeichnet derzeit rund 1.000 Anrufe täglich, bei denen es meist um Fragen zur Abfallabfuhr oder zu Angeboten nach der teilweisen Schließung des Kreislaufwirtschaftshofes geht. Hier konnte das Unternehmen Anfang der Woche die Regeln lockern und den KWH seitdem zumindest eingeschränkt für die Annahme von Strauchschnitt öffnen.