ENNI schickt Lerntheater in alle Moerser Grundschulen
Wer schon als Kind lernt, dass Abfall in den Mülleimer und nicht auf die Straße gehört, wird dies auch als Erwachsener beherzigen. Dieser Grundgedanke steckt hinter einer neuen Aktion der ENNI Stadt & Service (ENNI) zum Thema Stadtsauberkeit. Hier entspricht das Unternehmen einem politischen Wunsch und setzt auf den nächsten Baustein, um Moers in den nächsten Jahren sauberer zu machen. Seit Montag schickt die ENNI das Lerntheater „Die Wertstoffprofis“ auf Tour durch die Grundschulen der Stadt. Dabei erklären pädagogisch ausgebildete Darsteller von FS Infotainment den Kindern allerhand Wichtiges rund um die Themen Abfall, Wertstoffe und Recycling und zeigen ihnen, warum Ressourcenschonung so wichtig ist. Langweile soll dabei freilich nicht aufkommen. Im Gegenteil. „Wir haben uns hier für ein interaktives Bühnenprogramm entschieden, das nichts mit klassischem Unterricht zu tun hat und die Kinder begeistern soll“, freut sich ENNI-Vorstand Lutz Hormes, dass alle 16 Moerser Grundschulen und Teilstandorte das Angebot angenommen haben und somit weit über 1000 Jungen und Mädchen bald zu echten Rohstoffrettern werden.
Tatsächlich steht bei den „Wertstoffprofis“ für die Kinder der Spaß am Lernen im Vordergrund. Das Bühnenprogramm dauert etwa 80 Minuten und richtet sich gleichzeitig an rund 200 Schüler ab der zweiten Klassen, die in der Aula oder der Turnhalle ihrer Schule vor allem eines sollen: mitmachen! Eine Fragerunde zum Thema „Welche Dinge sind euch wichtig“, ein Gruppenspiel zur Wertstofftrennung oder ein grafisch gestalteter Lehrfilm zum richtigen Trennen und Sortieren von Abfällen sind nur einige Beispiele dafür, wie die Pädagogen die Kinder mit einem breit gefächerten multimedialen Angebot begeistern und sensibilisieren wollen. Denn: „Die natürlichen Ressourcen der Erde sind endlich. Die Menschen verhalten sich jedoch nicht so. Abfälle sind eigentlich keine Abfälle, sondern aus kostbaren Rohstoffen produzierte Wertstoffe“, weiß Friedhelm Susok, der das Programm mit seinem Team konzipiert hat und den Schülern ein neues Bewusstsein für den richtigen Umgang mit Rohstoffen vermitteln will. ENNI-Vorstand Hormes spricht er damit aus der Seele. „Man kann dieses Thema nicht früh genug in den Köpfen verankern.“