Solarpark Vinn wird Vorzeigeprojekt des Landes NRW
Energiewendeprojekte bleiben Erfolgsgeschichten der ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (ENNI). Nach dem Sonnenkraftwerk in der Neukirchen-Vluyner Dong hat es nun auch der Solarpark in Moers-Vinn in die Referenzliste regenerativer Vorzeigeprojekte des Landes Nordrhein-Westfalen geschafft. Die EnergieAgentur.NRW nahm den „Solarpark inmitten der Stadt“ im Rahmen der KlimaExpo.NRW wegen seiner harmonischen Koexistenz mit Natur und den Bürgern in die regenerative Bestenliste des Landes auf. „Hier wird Energiewende in direkter Nähe zum Stadtkern für viele Menschen tagtäglich spür- und erlebbar“, hat es für ENNI laut Geschäftsführer Stefan Krämer in Vinn auch vor Ort viel Zuspruch gegeben. Krämer fühlt sich so in seiner auf regenerative Themen ausgerichteten Erzeugungsstrategie einmal mehr bestätigt. Mit der treibt er die Energiewende seit Jahren neben bundesweiten Projektbeteiligungen vor allem am Niederrhein aktiv voran. „Für uns bringt der Übergang in das neue Energiezeitalter viele Chancen, die wir weiter konsequent nutzen werden“, verbinde das Unternehmen laut Krämer auch in Vinn den wirtschaftlichen Erfolg ideal mit den ökologischen Interessen. „Wir sind schon ein wenig stolz, dass unser Engagement überregional wahrgenommen wird und so für unsere Region wirbt“, sieht Krämer in der Aufnahme des Vinner Solarparks als Good-Practice-Beispiel für NRW ein weiteres deutliches Zeichen dafür.
Seit 2014 veranschaulicht das Land NRW – heute über die EnergieAgentur.NRW – mit der sogenannten KlimaExpo.NRW, wie Klimaschutz Motor für Wirtschaft und Fortschritt des Landes sein kann. Den Solarpark Moers-Vinn hatte die EnergieAgentur.NRW als vorbildliches Projekt ausgemacht, weil es sich von seiner Lage und der Nähe zu den Menschen im Umfeld einer Großstadt deutlich von anderen Solarparks unterscheidet. So erntet ENNI über die rund 10.000 errichteten Photovoltaik-Module direkt an der Anschlussstelle Moers-Zentrum der A 40 jährlich etwa 3,7 Millionen kWh Strom. „Genug, um rund 1.100 Einfamilienhäuser damit zu versorgen“, leiste die Anlage durch den wegfallenden jährlichen CO2-Ausstoß von 2,2 Tonnen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz vor Ort. Läuft alles nach Plan, will Krämer schon bald nachlegen. Eine gute Chance dafür gibt es in Xanten. Dort erhielt ENNI für den auf einem ehemaligen Nato-Gelände geplanten Solarpark im Januar als eines von nur zwei Projekten in NRW den Zuschlag der Bundesnetzagentur für die begehrten EEG-Fördermittel. „Das zeigt, wie wirtschaftlich unsere Anlagen auch in unserer von Sonnenstunden weniger verwöhnten Region sind.“