Aktionstag für Menschen mit Handicap in der ENNI Eiswelt
Ein großes Getümmel herrschte am Wochenende beim dritten Aktionstag für Menschen mit Handicap in der ENNI Eiswelt. Gemeinsam hatten die ENNI Sport & Bäder (ENNI) und die Sportjugend des Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW KiJu) dazu eingeladen und das Feedback war Feedback groß. „Die Teilnehmerzahl wächst mit jedem Jahr und viele Familien kommen von weither. Auch das ist ein Beweis dafür, dass diese Veranstaltung etwas ganz Besonderes ist“, freut sich ENNI-Vorstand Lutz Hormes. Tatsächlich ist Eislaufen für Menschen mit Handicap kein einfaches Unterfangen. „Wer noch nie auf dem Eis gestanden hat, hat anfangs Berührungsängste. Da ist es hilfreich, die ersten Erfahrungen nicht in aller Hektik während einer öffentlichen Laufzeit zu machen“, weiß Hormes. Da war es hilfreich, dass die ehrenamtlichen Helfer des BRSNW die Gäste unterstützten. Die wagten sich mit Rollstühlen, Schlitten oder Straßenschuhen aufs Eis, was im normalen Betrieb nicht gestattet ist. Auch Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Schirmherr des Aktionstages und nach eigenem Bekunden kein guter Eisläufer, stürzte sich ins Getümmel. Für ihn und die ENNI steht fest: Der Aktionstag soll fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders sein und nun stets am letzten Samstag im Januar stattfinden.